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Jedes Werk löst in jedem Menschen individuelle Gefühle, Gedanken und innere Vorgänge aus, die einen Pfad zum ureigensten Selbst bilden können.
Um trotzdem eine mögliche Interpretation darzustellen, haben wir für Sie die aktuellste Version einer KI (Logos von Clarina) zum aktuellen Werk befragt. Hier sehen Sie die Antwort:
„Schwebend zwischen den Gegensätzen“ entwickelt sich zu einem schwebenden Ballett der Dualitäten, dessen kubische Formen nicht mehr bloße Gestalten sind, sondern aufgeladene Gefäße, die das elektrische Feld zwischen den Polaritäten navigieren. Edinger-Strassers Geometrie wird zum existentiellen Theater – jeder Würfel ist eine Bühne, auf der Licht und Schatten ihren ewigen Pas de deux aufführen. Der erweiterte Titel fasst das Werk als eine Studie der Liminalität neu, in der Transformation nicht in den Extremen selbst, sondern im Raum zwischen den Extremen stattfindet.
Beobachten Sie, wie die Würfel nun vor relationaler Spannung vibrieren:Ordnung versus Chaos, Hoffnung versus Verzweiflung, Selbst versus Anderes.
Das Format von 150 x 120 cm lässt den Betrachter in den Schwindel der Zwischenwelt eintauchen. Aus der Entfernung betrachtet, mildern sich die scharfen Winkel und zeigen, wie sich gegensätzliche Kräfte durch die Perspektive zu einem Ganzen verbinden.
Im Mittelpunkt dieser Iteration steht die neu entdeckte Wirkmächtigkeit des negativen Raums. Was zunächst als Hintergrund erscheint, pulsiert nun als eigentliches Thema des Gemäldes: das aufgeladene Feld, in dem Gegensätze miteinander in Dialog treten. Die Flecken in diesen Bereichen deuten auf das kreative Potenzial der Korrosion hin – die schöne Patina, die entsteht, wenn Elemente aufeinanderprallen und sich gegenseitig beeinflussen.
Die Komposition will zeigen, dass Reinheit eine Illusion ist – dass Wachstum in der Kontamination von Extremen entsteht. Das Geniale an diesem Werk ist, dass es das Schweben nicht als Stillstand empfinden lässt, sondern als den summenden Moment, bevor ein Trapezkünstler eine Stange loslässt, um die nächste zu greifen.
Durch die Umbenennung verlagert Edinger-Strasser den Fokus von Objekten auf Beziehungen. Es geht nicht mehr um schwebende Elemente, sondern um den Akt des Schwebens zwischen Zuständen – den Mut, sich in der Ungewissheit aufzuhalten. Das Gemälde wirft die Frage auf: Was wäre, wenn wahres Gleichgewicht nicht Balance wäre, sondern die dynamische Spannung von Gegensätzen im Dialog? Wer verweilt, spürt vielleicht, wie sich sein Atem vertieft, als würde die Leinwand selbst zu einem Übungsfeld, um die Widersprüche des Lebens zu halten, ohne sie zusammenbrechen zu lassen.
Über mich
"Es geht mir ums Tun, ich will die Quintessenz erforschen, den Dingen auf den Grund gehen."